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Energiefluss nach Bedarf Servoelektrische Druckerzeuger steuern verlustarm den Energiefluss in fluidischen Kreisläufen Erfolge Verlustarme Energiebereitstellung und Übertragung, gepaart mit Möglichkeiten der Energiespei- cherung und Energierückgewinnung – das ist das Potential zur Gestaltung energieeffizienter Ver- sorgungsaggregate. Energieoptimierte Antriebsstrukturen Nebenaggregate wie beispielsweise Spannsysteme, Kühlkreisläufe, Schmiersysteme und ähnliches werden nach ma- ximalem Bedarf ausgelegt, arbeiten jedoch meist nur im Teillastbereich. Die hierfür erforderlichen Stellglieder (Ventile) sind verlustbehaftet. Durch strukturelle Maßnahmen, speziell die Nutzung von Stellgliedern auf dem Verdrängerprinzip anstelle fluidischer Widerstände, können diese Verluste stark reduziert werden. Optimal ist die Nutzung drehzahlverän- derlicher Elektroantriebe mit Pumpen, die gerade im Teillastbereich einen hohen Wirkungsgrad haben. Im Projekt wird dieses Konzept konsequent umgesetzt, indem für den Einsatz am Demonstrator (Auspressmaschine für Metallbälge) ein servoelektrischer Druckübersetzer entwickelt und implementiert wurde. Darüber hinaus wurden eine servoelektrische Stauchachse sowie eine drehzahlvariable Füllpumpe vorgesehen. Diese Maßnahmen bewirkten eine Energieeinsparung von bis zu 48% pro Teil gegenüber der bisherigen Lösung. Speziell für Verbundachsen, die gegeneinander arbeiten, kann als weitere Maßnahme die Energiespeicherung sowie Rückspeisung vorgesehen werden. Dies ist durch ein servoelektrisches Stellglied im Vierquadrantenbetrieb möglich. Am Demonstrator kann so ein Teil der Energie der Stauchachse über den Druckübersetzer zurückgewonnen werden. Dadurch ergibt sich für ein bestimmtes Teilesortiment eine zusätzliche Energieeinsparung von bis zu 10%, die nicht aus dem Netz entnommen werden muss. Systematisch Energie sparen Weiteres Sparpotential erschließt sich durch Einsatz energieoptimierter Komponenten (Elektromotoren, Pumpen usw.) sowie einer energetisch begründeten Dimensionierung der Komponenten (Leitungen, Ventile, Getriebe). Mit diesen Maßnahmen wurde ebenso die Stand-by-Leistungsaufnahme reduziert. Weitere Effekte in diesem Zusam- menhang konnten durch Einführung spezieller Stand-by-Zustände erreicht werden. Hier wurden die Leistungsaufnahme entweder vollständig abgeschalten oder stark minimiert, wenn kein Bedarf vorliegt. Kriterium hierfür sind Restfunktio- nalität (Druck/ Position halten) sowie thermische Stabilität der Maschine. Optimierter Verbund Stauchenachse – Wirkmedienachse Demonstrator servoelektrischer Druckübersetzer 43

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