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KEIN HEiSSES EISEN Vorlochfreies Fügen in moderne Stähle bei niedrigem Energiebedarf Kalte Fügetechnologien ersetzen energieintensive Schweißverfahren Erfolge Durch Hochgeschwindigkeitsfügen können Einstanzmuttern Bleche durchstanzen, deren Härte die des Mutternwerkstoffs übersteigt. Der hierfür entwickelte, druckluftfreie Antrieb senkt dabei den Energiebedarf. Anpassung des Fügeprozess Die Mutterngeometrie wurde an die Anforderungen seitens Prozess und Werkstoff angepasst. Durch die hohe Setzge- schwindigkeit kann einer Beeinträchtigung des Mutterngewindes infolge einer unerwünschten Stauchung des Stanz- bundes entgegengewirkt werden. Die erhöhte Geschwindigkeit beim Schneiden bewirkt eine verbesserte Qualität des erzeugten Lochs. Die stärker zylindrische Lochgeometrie begünstigt eine feste Verankerung der Mutter im Blech. Antrieb und Fügeeinrichtung Als Alternative zu bisher bekannten, druckluftbasierten Hochgeschwindigkeitsantrieben wurde ein elektromechanischer Antrieb entwickelt. Neben der verbesserten Energieeffizienz sind mit diesem neuartigen Antrieb auch Vorteile hinsicht- lich der Schallemission zu erwarten. Inbetriebnahme und Verbrauchsmessung Der veränderte Verfahrensansatz erfordert neue Lösungen in verschiedenen Bereichen. Die Gesamtlösung umfasst Neu- entwicklungen von der Mutterngeometrie über die Elementzuführung bis zum Antrieb und die Integration der Einzelkom- ponenten in eine Fügezangenkonstruktion. Die Messung der Energieverbräuche des Verfahrens zeigen ein Einsparpotential beim Direktverbrauch von über 75 % gegenüber einer Schweißmutter (Mutterngröße M6 / Blech 22MnB5 / s = 1,5 mm). 75

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