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Modularisierung5.2.1 Ausgangssituation Die Gewichtsreduzierung von Karosserien (z.B. für die Elektromobilität) erfordert neue Materialkonzepte Viele verschiedene Substrate können nicht mehr klas- sische Lackieranlagen (Beschichtung der Karosserie als Ganzes) durchlaufen, modulare Lackieranlagen könnten hier Vorteile bieten Die Flexibilität und die Effizienz sollen gegenüber der heutigen Karosserielackierung verbessert werden Lösungsansatz Die Karosserien werden als Rahmenkonstruktion (Space- frame) mit modularen Anbauteilen gefertigt und lackiert Zur Energiereduzierung werden kompakte Lackierkabinen und intelligente Trocknerkonzepte untersucht Anpassung der Verfahren an die Multisubstratteile · Spezielle Lackierstrategien · Niedertemperaturlackierprozess · Angepasste Strahlungstrocknung · Innovative Anlagenkonzepte Layout für eine Modullackiererei wird entwickelt und bewertet Ergebnis Festlegung der Prämissen: Welche Herausforderungen aus neuen Fahrzeugkonzepten werden auf die Lackierung der Zukunft zukommen? Definition der Lackierprozesse und Erstellung eines Konzept-Fabriklayouts für die modulare Karosserie Nachweis der Konzepttauglichkeit bezüglich Qualität und Anlagenauslegung mittels Technikumsversuchen und durch die Be- schichtung von Demonstratoren Nachweis der wirtschaftlichen und der ökologischen Vorteile: Wirtschaftlichkeitsrechnungen und Ökobilanzierung, um die ganzheitlichen Auswirkungen zu beurteilen; Tauglichkeitsnachweis des Fabriklayouts durch Fördertechniksimulation Kostenreduzierung von 7 % ist mit Umsetzung möglich Das modulare Produkt- und Lackierkonzept ist sehr langfristig (> 5 Jahre) angedacht, Teilergebnisse können auch mittelfristig umgesetzt werden. Modulares Produkt-/ Lackierkonzept mit der Zielsetzung einer Fragmentierung des Lackierprozesses Ziele Durch separate Beschichtung der einzelnen Karosseriemodule sollen Einsparungen realisiert und neuartige Karosseriekonzepte (Leichtbau durch Multimaterialeinsatz) ermöglicht werden. pro Karosserie (Referenzkarosse) in der Referenzfabrik per anno Zeithorizont 231 kWh Primärenergiereduzierung (Prozess- und Lackmaterial) Wegen Multisubstratansatz Umrechnung auf Referenzfabrik (reine Stahlkarosserie) nicht möglich Re d u z i e r u n g i m Er g e b n i s d e s Pr o j e k t s Erläuterung auf Seite 3

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