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WERKZEUGKORREKTUR3.3.1 Ausgangssituation Geringe Abstimmung zwischen der Fräsbearbeitung und dem nachfolgenden Prozessschritt des manuellen Abziehens Abziehen der Umformwerkzeuge bindet in hohem Maße manuelle Ressourcen und Zeit Prozess ist durch Iterationen und hohe Abhängigkeit von der Erfahrung des Mitarbeiters gekennzeichnet Beurteilung durch den Arbeiter beinhaltet unnötige Fehler und erzeugt eine schwankende Oberflächenqualität Mangelnde Planbarkeit und schlechte Dokumentierbarkeit des Prozesses Lösungsansatz Optimierung und Adaption der fünfachsigen Schlichtfräs- bearbeitung Adaption einer maschinenintegrierten Geometrieerfassung von Umformwerkzeugen auf Basis optischer Sensorik Implementierung von Modulen zur CAD-/ CAM-gesteuer- ten Schleifbearbeitung mittels Roboter Technologieentwicklung für die adaptive Schleifbearbeitung Ergebnis Als Grundlage zur Technologieentwicklung wurde zunächst eine Anforderungsanalyse durchgeführt. Neben den Technologiepara- metern Hubfrequenz, Hublänge, Anpresskraft, Bearbeitungswerkzeuge, Vorschubgeschwindigkeit und Bearbeitungsdauer konnte die final zu erreichende Oberflächenqualität mit Ra = 0,2 µm und Rt = 4,4 µm bestimmt werden. Auf dieser Basis wurden verschie- dene Komponenten für die Roboterzelle entwickelt. Somit ist sowohl eine rotatorische als auch translatorische Schleifbearbeitung möglich. In bereits durchgeführten Untersuchungen wurden homogene und anisotrope Rauheitswerte von Ra = 0,05 µm und Rt = 1 µm und eine geringe Welligkeit der Oberfläche von unter 10 µm erzielt. Des Weiteren wurde ein optisches Messsystem L-Scan in eine Werkzeugmaschine und das COMET 5-achsigen System in die Roboterzelle integriert sowie für den reibungslosen Datentransfer eine neue Softwareplattform CAx-Framework entwickelt. Automatisierte Korrektur von Umformwerkzeugen Ziele Realisierung eines Robotersystems zur automatisierten Vermessung und Feinbearbeitung von Umformwerkzeugen, um die Fräsriefen des vorhergehenden Prozesses vor dem Einarbeiten zu beseitigen. pro Karosserie (Referenzkarosse) Zeithorizont 0,003 kWh Primärenergiereduzierung 7,25 MWh Primärenergiereduzierung Re d u z i e r u n g i m Er g e b n i s d e s Pr o j e k t s Erläuterung auf Seite 3 Umsetzung in der Referenzfabrik per anno

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