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Verfahrensverbund2.1.3 Ausgangssituation Verfahrensintegration von Umform- und Fügeoperationen im Presswerk Verkürzung der Prozesskette zur Entlastung des Karosse- riebaus Konzipierung völlig neuer Fertigungsstrategien Reduzierung der erforderlichen Ressourcen Material, Zeit und Anlagenenergiebedarf Lösungsansatz Nutzung von Leerstufen in Pressenlinien zur Integration von Fügeoperationen Analyse und Auswahl geeigneter Demonstratorbauteile: Strukturbauteil: Reserveradmulde flächiges Bauteil: Frontklappe Variantenfindung von Verfahrenskombinationen und Bil- dung von Vorzugsvarianten Detaillierte Ausarbeitung von Methodenplänen der neu entwickelten Prozessketten in Abstimmung mit der FE-Si- mulation  Ergebnis Nach der Einschätzung der erfolgreichen Realisierbarkeit von Verfahrenskombinationen zwischen Umformen und Fügen, wurden für beide Baugruppen verschiedene Varianten für mögliche Verfahrenskombinationen diskutiert und Vorzugsvarianten gebildet. Als Fügetechnologie wurde bei beiden Demonstratoren das Durchsetzfügen festgelegt. Bei der BG-Frontklappe erfolgt die Um- formung des Stütz- und Innenteils aus einer gemeinsamen Platine mit anschließendem Fügevorgang in der Pressenlinie. Im Gegensatz dazu werden bei der BG-Reserveradmulde die beiden seitlichen Deckteile erst nach dem Umformprozess in die Pres- senlinie eingeschleust und gefügt. Eine Herausforderung ist dabei das Teilehandling. Eine hohe Geschwindigkeit beim Ein- und Ausschleusen der Fügeteile ist maßgebend für eine niedrige Taktzeit. Im Rahmen des Projektes wurde für die BG-Frontklappe ein Demonstrator-Fügewerkzeug entwickelt, gebaut und erprobt. Reduzierung erforderlicher Ressourcen durch Verfahrenskombination Ziele Es sollen Lösungen erarbeitet werden, wobei durch Verfahrensintegration zwischen Umform- und Fügeoperationen der Karosseriebau entlastet wird und unterschiedliche Operationen integrativ zu vereinen sind. pro Karosserie (Referenzkarosse) in der Referenzfabrik per anno Zeithorizont 47,7 kWh Primärenergiereduzierung 11.928 MWh Primärenergiereduzierung 1.250 t Massereduzierung (Stahlblech) 5 kg Massereduzierung (Stahlblech) Re d u z i e r u n g i m Er g e b n i s d e s Pr o j e k t s Erläuterung auf Seite 3 Umsetzung

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