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innocat4_news_2013

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Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore I N T E RV I E W Marko Pfeifer ist Abteilungsleiter Monta- getechnik im Fraunhofer-Institut für Werk- zeugmaschinen, Umformtechnik IWU und Koordinator InnoCaT4 in Chemnitz fizienz“, konkretisiert Prof. M. Putz. „Die Allianz gibt die Möglichkeit, über den Tel- lerrand zu schauen. Unterschiedliche Un- ternehmen arbeiten für ein Ziel zusam- men.“ Die Themen der Verbundforschung sind dabei Teil der Innovationsallianz. „Energieeffizienz ist ein wichtiger Beitrag der Industrie zur Energiewende“, stelllt Reinhardt Mielke von Volkswagen her- aus. Dabei startete die Initiative sogar vor den Beschlüssen der Bundesregierung zur Energiewende. Laut Dr.A. Stalmann macht es keinen Sinn, zum Energiesparen Vorgaben am grünen Tisch zu definieren: „Wir sind vor fünf Jah- ren gestartet“, schließt Prof. M. Putz vom Fraunhofer IWU an. „Die Frage, die beant- wortet werden soll, war: Wie viel Energie lässt sich im klassischen Karosseriebau sparen?“ Großen Anteil am Zustandekom- men der Allianz hat der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). n Hohes Innovationspotenzial der Zulieferer „Das Innovationspotenzial unserer Zulie- ferer ist sehr hoch“, so R. Mielke. „Es geht darum Ideen zu nutzen, ohne dass Vorga- ben das Ideenpotenzial zu sehr einschrän- ken.“ Normalerweise schreibt ein Lasten- heft vor, wie Zulieferer ihre Leistungen zu erbringen haben. Mit dem Projekt kann das Innovationspotenzial der Zulieferer viel besser ausgeschöpft werden. „Mit InnoCaT gibt es eine Initiative, die innerhalb von drei Jahren bewertbare und belastbare Ergebnisse stellt, die sich konkret in die Praxis überführen lassen“, findet Dr. A. Stalmann. Die Messlatte des Projekts bildet dabei eine Referenzfab- rik, eine fiktive Fabrik, in der ein fiktives Auto produziert wird. „Damit hat alles einen engen Realitätsbezug“, setzt der Volkswagen-Mann fort. „Das Projekt schließen wir in diesen Tagen ab. Der Abschlussbericht wird bis Mitte nächsten Jahres fertiggestellt.“ Mit den beteiligten Unternehmen wurden 30 konkrete Pro- jekte realisiert. Jedes dieser Projekte führt zu Detailergebnissen. „Die Teilergebnisse können zu erheblichen Einsparungen führen“, ergänzt R. Mielke. „Bei den zum Teil sehr arbeitsintensiven Projekten gab es durchaus auch Überra- schungen.“ „Wir erhalten sehr gut belast- bare Ergebnisse“, bestätigt Marko Pfeifer vom Fraunhofer IWU. „Im Karosseriebau gibt es für sich genommen keine sehr großen Energieverbraucher, wie z.B. in der Lackie- rung. Der deutliche Einsparungseffekt resul- tiert aus der Summe der Teilergebnisse.“ „Eine erste Erkenntnis ist, dass wir die Netze für Strom, Wasser und Luftdruck bisher in unseren Anlagen teilweise hoff- nungslos überdimensioniert haben“, so Dr. A. Stalmann. „Bisher wurde bei der Auslegung dieser Netze viel zu wenig Wert auf Energieeinsparung gelegt.“ R. Mielke ergänzt: „Bis vor wenigen Jahren war die Energieeinsparung überhaupt nicht im Fokus. Es ging um Taktzeiten und Verfüg- barkeiten, aber nicht um Stromverbrauch.“ Die beiden Vokswagen-Manager sind über- zeugt, dass mit moderner Steuerungstech- nik die Netze deutlich knapper ausgelegt werden können und viel Material eingespart wird. Mit den Ergebnissen von InnoCaT ste- he eine „belastbare Zahlengrundlage“ zur Verfügung. n Besondere Qualität der Zusammenarbeit „Ein großer Vorteil der Innovationsallianz besteht darin, dass Firmen zusammenge- bracht werden, die sonst auch in Konkur- renz stehen“, setzt R. Mielke fort. „Diese ziehen nun an einem Strang – zusammen mit einem wissenschaftlichen Institut.“ Dies ist eine besondere Qualität der ­Zusammenarbeit. „Die Zusammenarbeit wird besonders auch von den beteiligten kleinen und mittleren Unternehmen po- sitiv gelebt“, unterstreicht Prof. M. Putz. „In der Allianz gab es das erste Mal die Gelegenheit, im ganzheitlichen Rahmen zusammen mit Volkswagen und anderen Automobilbauern für die Zukunft Ent- wicklungen voranzutreiben.“ Auch M. Pfeifer lobt „die besondere Form der Zu- sammenarbeit zwischen großen und klei- nen Unternehmen.“ Als Beispiel führt R. Mielke die Zusam- menarbeit für Energieeffizienz im Schalt- schrank an. Die Unternehmen Rittal, Lütze und Phoenix Contact haben Wege gefun- den, z. B. mit einem speziellen Innenauf- bau des Schaltschranks die Luftzirkulation zu verbessern und damit die erforderliche Kühlleistung zu senken. Der Wärmestress für Bauteile wird reduziert. Inzwischen präsentieren die beteiligten Unternehmen Rittal, Lütze und Phoenix Contact ihre gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse auf Fachmessen. „Diese erfreulichen Ergeb-

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